Zum regulären Semesterbeginn am 07.10 startete auch das Regional Innovation Seminar in den vierten Durchgang. Neben dem Einstiegsvortrag von Koordinator Simon Rohde sorgten vier weitere Vorträge sowie eine Gruppenarbeit nach der sog. Placemat-Activity Methode dafür, dass die erste Veranstaltung des englischsprachigen Seminars, immerhin mit dreieinhalb Stunden angesetzt, wie im sog. Fluge verging. Während die Gruppenarbeitsphase das Ziel des Kennenlernens und des Wissensaustauschs hatte, boten die Gastvorträge einen ersten Ausblick auf regionale Akteure des Ruhrgebiets und deren Aufgaben.

Kristin Dittrich vom Regionalverband Ruhr stellte die Aktivitäten des RVR vor und die Herausforderungen, welchen sich eine Regionalplanungsagentur im polyzentrischen Ruhrgebiet stellen muss. Eine weitere wichtige Institution ist die RVR-Tochterorganisation Business Metropole Ruhr, verantwortlich für die ruhrgebietsweite Wirtschaftsförderung, welche von Werkstudent Christian Schiff vorgestellt wurde. In Anschluss berichtete Berat Gider von der NRW.Bank, von den Schwierigkeiten, selbst Hochtechnologie-Startups „investment-ready“ zu machen. Jeder der Vorträge bot den Studierenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mögliche Problemstellungen für ihre späteren Projekte zu erkunden.

Zum Abschluss stellte Regional Innovation Alumnus Lukas Zaghow seine praktischen Erfahrungen aus dem letzten Durchgang vor und gab Studierenden wertvolle Tipps, wie sie ihr Projekt in diesem Semester zum Erfolg führen können. Wie zuvor verfolgt das Seminar nicht nur das Ziel, den Studierenden praktisches Wissen und Kompetenzen im Bereich des regionalen Wandels mitzugeben, sondern sie aus der Worldfactory heraus zudem aktiv am Transfer und am Austausch des Wissens in ihren Projekten teilnehmen zu lassen.

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